In der Tat,
sein Werk auf Erden
ist vollbracht.
Jetzt bleibt nur
noch das Eine zu tun:
Zurückzukehren.
Und zwar dorthin,
woher er gekommen
ist: zu Gott.
In der Tat,
sein Werk auf Erden
ist vollbracht:
Und das Werk bestand
darin, den Menschen
einen Gott zu zeigen,
der das Wesen des Menschlichen kennt,
dem das Leben des Menschen nicht fremd ist,
der dem Menschen und seinem Leben
nicht gleichgültig gegenübersteht.
Das galt es zu begreifen.
Von Anfang an zu verstehen:
Gott ist ein zugewandter Gott.
Gott ist ein mitgehender Gott.
Gott ist ein mitfühlender Gott.
Gott ist ein Gott mit Herz.
Gott ist ein liebender Gott.
Gott ist ein verzeihender Gott.
Gott ist ein lebensfreundlicher Gott.
In Jesus verbündet er sich selber
mit dem Schicksal des Menschen.
In ihm nimmt er Fleisch an.
In ihm wird er fassbar.
In ihm erleidet er die Qualen des Lebens.
In ihm stirbt er die tausende Tode,
die Menschen tagtäglich auf dieser
Erde zu sterben haben.
In ihm ersteht er auf in Herrlichkeit.
In ihm gibt er jedem, der an ihn
glauben will, Anteil
an der Auferstehung
und am ewigen Leben.
In der Tat,
sein Werk auf Erden
ist vollbracht.
Mehr gibt es nicht für ihn zu tun.
Mehr gibt es nicht für ihn zu sagen.
Jetzt hilft nur noch beten.
Und Jesus betet.
Darum, dass sie verstehen.
Darum, dass sie leben, was sie
von dem, was er ihnen zu sagen hatte,
verstanden haben.
Darum, dass sie zu bestehen wissen,
in einer Welt, die so ganz anders
ist, als jene, die er den Menschen
verheißen hat.
Doch sie sind nun einmal
in dieser Welt.
Und er geht zu Gott.
Und Gott möge sie schützen.
In der Tat,
sein Werk auf Erden
ist vollbracht.
Mehr gibt es nicht für ihn zu tun.
Mehr gibt es nicht für ihn zu sagen.
Auch für uns nicht zu sagen.
Außer, darum zu bitten,
dass auch wir verstehen
und begreifen mögen,
was Gott für uns bedeuten will
und unablässig an uns tut.
Immer wieder.
Außer, füreinander
zu beten, dass Gott uns beschützen möge
in den Zwangslagen
dieses Lebens und uns
die Freude schenken möge,
an all dem, was das Leben
für uns an Schönem und Guten
jeden Tag bereithält.
Außer, das zu tun,
was wir von dem begriffen haben,
was er uns zu sagen hatte
und nahebringen
wollte.
In der Tat,
sein Werk auf Erden
ist vollbracht.
Es lebt weiter
durch jede und jeden
einzelnen von uns.