Katholisch und trotzdem gut drauf!
Ein tolles Bild.
Ein klasse Text.
Einfach zum Schmunzeln.
Und auch zum Nachdenken.
Ein anderes Wort fällt mir
beim Anschauen der zwei Damen ein:
Katholisch und trotzdem gut drauf.
Nein, ich will keine Grenze zwischen
katholisch sein und evangelisch sein ziehen.
Das wäre weiß Gott unangebracht
und der Ökumene nicht dienlich.
Katholisch bedeutet ja auch keine Abgrenzung
von anderen christlichen Gemeinschaften und Kirchen.
Katholisch bezieht sich auf den christlichen Glauben,
der an Jesus Christus und am Evangelium Maß nimmt.
Katholisch will sagen: Weltumfassend.
Mehr nicht und auch nicht weniger.
Es ist toll katholisch zu sein.
In der Tat. Es ist toll zu wissen,
dass ich nicht alleine glaube.
Dass es mit mir zusammen eine Milliarde Menschen
auf der Erde sind, die an den einen Gott glauben,
der in Jesus Christus Mensch wurde
und dessen Absicht es ist, dass jeder Mensch
Leben in Fülle habe, erlöst, befreit,
unverstellt und heil.
Ist es diese Wahrheit,
die die beiden Damen zum Lachen bringt
und so zufrieden schauen lässt, zufrieden mit sich,
mit Gott und der Welt?
Ganz spontan möchte ich sagen: Ja.
Das ist es - auch.
Denn der Text gibt noch einen anderen Grund an,
der sie lebensfroh sein lässt und der auch jeden
von uns zuversichtlich stimmen kann:
Man kann jede Woche von vorne anfangen.
Jede Woche?
Nein! Jeden Tag, möchte ich sagen.
Es gibt keine feste Stunde, um sein Leben zu bedenken,
umzukehren und neu anzufangen.
Das kann immer sein. Das kann heute sein, hier und jetzt.
Gott hat in unser Leben die Möglichkeit
des immer wiederkehrenden Neuanfangs gelegt.
Umkehr und Neuanfang sind möglich,
wann immer der Mensch hierzu bereit ist.
Gott selber tut dabei das Seine.
Er schenkt Vergebung.
Er schenkt die Kraft, neuen Lebensspuren zu folgen.
Ein tolles Bild.
Ein klasse Text.
Einfach zum Schmunzeln.
Und auch zum Nachdenken.
Etwa über die Frage:
Wozu lädt mich mein Leben heute ein?
Was gibt es zu tun? Was gilt es zu lassen?
Wo will ich selber einen Neuanfang setzen,
um dem Leben auf die Spur zu kommen,
wie es Gott für mich gedacht hat,
als er mich schuf?
Bildmaterial: Rannenberg & Friends - Hamburg